Eingabefelder:
„Stützpunktzahl“: Ändert die Tabellengröße. Die Bereichsgrenzen sind in der Stützpunktzahl nicht berücksichtigt.
„nächste Kalibrierung“: Hier kann das Datum für die nächste Kalibrierung zur Speicherung im Stecker eingegeben werden.
„Kalibrierungsintervall“: Hier kann das Kalibrierungsintervall in Monaten zur Speicherung im Stecker festgelegt werden.
„benutzerdefinierte Bereichsgrenzen“: Sind die Bereichsgrenzen aktiviert, kann hiermit der Messbereich eingeschränkt werden.
Eingabefelder in der Tabelle:
„Sollwert“ ist der gewünschte Anzeigewert nach der Justage.
„Istwert“ ist der unkorrigierte Messwert und wird während der Justage vom Gerät eingelesen.
Werden Werte eingeben, die bei der Berechnung der Justagetabelle zu Fehlern führen, wird die erste Spalte der Tabelle rot markiert. Ist alles korrekt eingegeben und berechnet, werden alle Zeile grün markiert.
Menue:
Datei / Neu: Erstellt eine neue Tabelle für 2 Justagepunkte + Bereichsgrenzen.
Datei / Lade..: Lädt eine gespeicherte Tabelle. Öfters benötigte Justagetabellen müssen so nicht immer neu eingegeben werden.
Datei / Speichern...: speichert die gesamte Tabelle.
Datei / Speichern als Arbeitsmappe für Tabellenkalkulation..: Speichert die Tabelle in eine Microsoft Excel kompatible xls-Datei.
Datei / Stecker auslesen: Hiermit können die im Stecker gespeicherten Justagepunkte ausgelesen werden. Sind die Bereichsgrenzen beim Einlesen aktiviert, wird der erste und der letzte Punkt der eingelesenen Tabelle zur Bereichsgrenze und kann nicht als Justagepunkt verwendet werden. Sind die Bereichsgrenzen nicht aktiviert und stimmen die beiden Endpunkte der Tabelle mit den Standardbereichsgrenzen überein, werden sie ebenfalls automatisch als Bereichsgrenzen definiert, da eine Justage auf den Bereichsgrenzen nicht möglich ist.
Datei / Schließen: Schließt das Fenster. Alle Daten bleiben erhalten, solange der Fühler nicht aus Justagetabelle gelöscht wird. Die Justage kann nach f
Tabelle / Mit Bereichsgrenzen: Diese Option sorgt für einen stufenlosen Übergang bis zum Messbereichsanfang und -ende. ´Ohne Bereichsgrenzen´ steht nur der Messbereich zwischen erstem und letztem Stützpunkt (Justagepunkt) zur Verfügung. Außerhalb wird Messbereichsüberschreitung signalisiert. Die Standardbereichsgrenzen können auch durch benutzerdefinierte Bereichsgrenzen ersetzt werden. Der Messbereich kann damit also beliebig eingeschränkt werden.
Tabelle / Zeile hinzufügen: Es wird eine leere Zeile unter die momentan angewählte Zeile eingefügt.
Tabelle / Zeile löschen: Die gewählte Zeile wird gelöscht.
Tabelle / programmieren: Die Tabelle kann hiermit nach der Eingabe der Justagepunkte direkt im Stecker abgelegt werden.
Assistent
Mit der Taste Assistent kann eine Justage ohne vorherige Eingabe der Punkte in die Tabelle gestartet werden. Jeder Punkt wird nach Eingabe des Sollwerts justiert. Der Sollwert wird automatisch von einem 2.Fühler im gleichen Gerät geholt, wenn der Fühlerkommentar des entsprechenden Kanals "Sollwert" lautet und der Haken "Sollwert ermitteln" gesetzt ist. Das ist z.B. dann sinnvoll, wenn nur der Fühler (nicht die Messkette) kalibriert werden soll und ein ausreichend genauer Referenzfühler vorhanden ist. Nach Eingabe des Sollwertes wird mit "Gewählten Stützpunkt kalibrieren" der aktuelle Stützpunkt oder mit "Nächster" der nächste Stützpunkt berechnet und eingetragen. Der Haken bei "speichern..." aktiviert die Speicherung in einer extra Datei. Mit "Speichern als Arbeitsmappe für Tabellenkalkulation" kann eine Microsoft Excel kompatible xls-Datei mit den Justagedaten zur Weiterverarbeitung erstellt werden. Mit "Vorheriger" kann auf den letzten Punkt zurückgeschaltet werden. Auch im Assistenten kann die Justage jederzeit unterbrochen und später fortgesetzt werden.