Eingabefelder:
„Stützpunktzahl“: Ändert die Tabellengröße. Die Mindeststützpunktzahl ist 2. Der erste und der letzte Stützpunkt sind gleichzeitig die Bereichsgrenzen. Außerhalb wird Messbereichsüberschreitung signalisiert.
„Dimension“: Die neue Dimension, die der Messbereich erhalten soll.
„Dezimalstellen“: Die Nachkommstellenzahl, die der „neue“ Bereich nach der Nachlinearisierung haben soll (z.B. 2.0000V sollen 10.0 br werden → Dezimalstellen auf 2 setzen).
„Korrektur Nullpunkt u. Steigung berücksichtigen: Wurden Fühler bereits mit Nullpunkt oder Steigung korrigiert (z.B. DKD-Kalibration), dann können die Korrekturwerte durch Anklicken der Option ´Korrekturwerte Nullpunkt und Steigung berücksichtigen´ mit verwendet werden. Sollte Basis oder Faktor programmiert sein, dann können sie in Nullpunkt oder Steigung verschoben werden, wenn diese noch nicht programmiert sind. Achtung, wenn das Komma der Istwerte nicht dem Messbereich entspricht, dann muss die Kommaverschiebung bei der Eingabe berücksichtigt werden. Am besten ist es jedoch, die Kennlinie direkt aus unkorrigierten Messwerten zu erstellen!
Eingabefelder in der Tabelle:
„Sollwert“ ist der gewünschte (korrigierte) Anzeigewert nach der Linearisierung.
„Istwert“ ist jetzt angezeigte Messwert, der korrigiert werden soll.
Bitte
aktivieren Sie das gewünschte Eingabefeld „Sollwert“
oder „Istwert“ in der Tabelle durch einen Mausklick und
geben Sie den entsprechenden Wert ein (Einfügen aus der
Zwischenablage funktioniert auch). Die Werte werden bei der Eingabe
automatisch gerundet und die bereits berechenbaren Parameter
erstellt.
Eine Zeile wird rot markiert, wenn mindestens ein
Eingabewert oder ein Rechenwert zu groß ist (>65535), nicht
zur Eingabereihe passt (stetig aufsteigend/fallend) oder bei der
Berechnung eine zu große Steigung entsteht (Soll und Istwert zu
weit auseinander).
Tipp:
Sollten
die Markierung an den Tabellenzeilen nicht zu grün wechseln,
obwohl sie sich ganz sicher sind, dass kein Eingabefehler vorliegt,
fügen Sie zusätzliche Zwischenwerte in ihre Tabelle ein
und/oder reduzieren Sie die Dezimalstellen.
Ist
alles korrekt eingegeben und berechnet, werden alle Zeile grün
markiert. Nur dann können die Korrekturwerte programmiert
werden.
Es
ist ratsam vor der Linearisierung eine Stecker
Sicherungskopie mit
dem gleichem Gerät zu erstellen.
Menu:
Datei / Neu: Erstellt eine neue Tabelle mit 2 Zeilen.
Datei / Lade..: Lädt eine gespeicherte Tabelle. Sie können dabei entweder den Kompletten Stecker neu programmieren (dabei gehen evtl. geänderte Daten verloren) um sicherzustellen, dass die Tabelle auch zu den restlichen Daten (Bereich...) des Stecker passt, oder nur die Linearisierungstabelle laden.
Datei / Speichern...: Speichert die Tabelle und die dazugehörige Steckerprogrammierung.
Datei
/ Speichern als Arbeitsmappe für Tabellenkalkulation..:
Speichert nur die Tabellendaten in eine Microsoft®
Excel®
kompatible Tabelle.
Es ist nur für
Darstellung,Ausdruck oder Weiterverarbeitung in einer
Tabellenkalkulation gedacht. In der Gerätekonfigurationssoftware
ist es nicht möglich die Daten aus dieser Datei zu laden oder
zu bearbeiten.
Datei / Stecker auslesen:
Datei / Schließen: Schließt das Fenster. Die Tabelle wird gelöscht.
Tabelle / Zeile hinzufügen: Es wird Eine leere Zeile vor der gewählten Zeile hinzugefügt.
Tabelle / Zeile löschen: Die gewählte Zeile wird gelöscht.
Tabelle / Programmieren: Die Tabellendaten werden in den Stecker programmiert. Bitte auch auf die Steckerprogrammierung achten! Das Gerät muss immer eingeschaltet sein und es darf in diese Zeit kein Steckerwechsel stattfinden.